Wir brauchen ein Ende der Panikmache!

Thomas Steinmann schrieb in einem Kommentar für die FTD über das Terrorgehabe der Bundesregierung und der Sicherheitsbehörden:

Gleichwohl wissen wir, dass wir auf Dauer nicht jeden Anschlag verhindern können. Weil es im Kampf gegen den Terror um die Verteidigung unserer Werte geht, sind wir aber bereit, diesen hohen Preis zu zahlen. Alles andere wäre eine Kapitulation vor den Terroristen.

Genau das ist es doch, worum es geht. Die beste Verteidigung unserer Wertewelt ist, sie zu bewahren und aktiv auszuleben.

Fröhliches Ursache und Wirkung verwechseln mit der SZ

In ihrem übliche „Computerspiele sind böse“ Kontext hat die SZ wieder einen Artikel ausgekotzt. So fasst der Autor Günther Fischer seinen Artikel selber zusammen:

Wer oft virtuell rast, fährt auch im echten Verkehr aggressiver und geht mehr Risiken ein.

Tja, fragt sich, ob hier nicht mal wieder die Ursache und die Wirkung verwechselt werden. Ob nicht einfach geistig beschränkte Raser gerne auch Raser-Computerspiele spielen und sie damit ihre Dummheiten nicht mehr auf der Strasse ausleben müssen. Ich bin mir sicher, dass man diese These genau so einfach wie die des Artikels, wahrscheinlich sogar mit den gleichen Daten, belegen kann.

P.S. Die SZ formatiert ihre Seiten in einem sehr eigenartigen HTML Stiel. z.B. wird der Autor in ein H3-Tag gesteckt. Frage mich was der da zu suchen hat.

Internet-Pranger für Sexualstraftäter

Ich empfehle jedem sich einmal anzusehen, zu was dieser Spaß in USA geführt hat. Dort werden 15 jährige die einvernehmlichen Sex hatten, für ihr Leben gebrannt markt. Wollen wir so einen Scheiß? Also lasst uns gar nicht erst mit so etwas anfangen.

Finger weg vom öffentlichen Pranger!!!

Erstaunlich, was Schaar dazu sagt:

„Ich wende mich aber dagegen, dass nach Tötungsdelikten regelmäßig neue Forderungen von Innenpolitikern kommen, die letztendlich nicht mehr Sicherheit bringen, aber die Bevölkerung beruhigen und in Sicherheit wiegen sollen. … Das trägt weder zur Gefahrenabwehr noch zur Strafverfolgung bei. Die in der Datei erfassten Personen werden an den Pranger gestellt. Aber auch ein verurteilter Straftäter verliert nicht seine Grundrechte. Zudem erhöht sich das Gefahrenpotential, da die Täter endgültig ausgegrenzt und sozial geächtet werden.“

Gisela von der Aue fällt auch nix mehr ein

Wann immer Politiker versagen und nicht in der Lage sind, eine Politik zu machen, die es konstruktiv schafft, Jugendliche in die Gesellschaft zu integrieren, fordern Politik-Versager Proletiker „härtere Strafen“. Das diese nicht den geringsten Einfluss auf Jugendliche haben, wird dabei vorsätzlich oder wohl mangels geistiger Potenz dies zu Begreifen ignoriert. Nach den üblichen Verdächtigen für diesen Unsinn hat sich nun auch Berlins Justizsenatorin Gisela von der Aue auf dieses niedrige Niveau herabgelassen. Mehr dazu gibt es hier.

FTPWorld Update

Wie hier schon berichtet, war ein gewisser Anwalt in die FTPWorld Sache verstrickt. Nun wurde Bernhard S. zu einer Bewährungsstrafe verurteilt. Heise berichtet:

Mit 10 Monaten Haftstrafe zur Bewährung kam der beratende Anwalt Bernhard S. wohl glimpflich davon. Zusätzlich muss er 90.000 Euro Strafe bezahlen, die wie die anderen Geldstrafen gemeinnützigen Organisationen zugute kommen soll. Als Delikte nannte das Gericht die gewerbliche Verletzung von Urheberrechten.

Das freut doch jeden, der  mal von diesem Herren Post bekommen hat.

Die Strafverfolgungsbehörden benötigen bessere Mittel!

Voll meine Meinung! Ich würde in diesem Rahmen vorschlagen, den BKA-Präsidenten Jörk Zierke durch jemanden zu ersetzen, der Ahnung von dem hat, was er vertritt. Von den Fähigkeiten des Herrn Zierke kann man sich in diesem Interview am 15.2. im Nachtmagazin der ARD überzeugen.

Weil was helfen die größten  Einschränkungen der Bürgerrechte, wenn man Menschen mit den Fähigkeiten eines Herrn Zierke in Führungspositionen hat. Nichts außer Bespitzelung der Unterhosen!

Härtere Strafen!

Dieser Artikel setzt sich auf interessante Weise mit den immer und ewig auftretenden Forderungen nach härteren Strafen auseinander. Lesenswert