In seinem Kommentar in der Süddeutschen „Anschlag auf die Politik“ wirft Peter Blechschmidt Menschen, die begründete Zweifel an dem Einsatz deutscher Soldaten in Afghanistan haben, vor, sie wären durch die Terroristen eingeschüchtert:
Zweifler an Einsätzen in Afghanistan fühlen sich bestärkt. Genau das ist das Ziel der Attentäter.
Diese Einstellung erinnert mich fatal an das Niedermachen amerikanischer Kritiker des letzten Irakfeldzugs in den USA. Statt mit Argumenten, die ja beim Afghanistan-Einsatz durchaus vorhanden wären, zu überzeugen, wird in den ach so neutralen Medien mit Vorwürfen wie Angsthase, mangelndem Patriotismus oder fehlender Unterstützung der Soldaten Kritiker mundtot gemacht.
Das ist falsch! Das ist auch nicht in der Sache zulässig!
Hört auf mit dem Schmarren. Die Menschen lassen sich nicht von Terroristen einschüchtern. Sie haben nämlich keine Angst vor ihnen. Das sind nur die paranoiden Sicherheitsfanatiker, die Angst haben.