Titanic zur Zensurdebatte

Mal wieder trifft die Titanic den Punkt in der Zensurdebatte wie kein anderer. Was sagt uns das von Ursula von der Leyen so vehement geforderte STOP Schild denn im Straßenverkehr? Anhalten, schauen, ob niemand kommt, und dann gehts auch schon weiter. Ja ist das denn ihr Ziel?

Konsolidierung meiner Webauftritte

Nachdem ich von drupal.org nun genervt war, da mit der Updateprozess viel zu kompliziert ist, und es mir auch zu viel Arbeit war wordpress und drupal zu warten, habe ich beides zusammengeführt. wordpress übernimmt nun beides. Mal sehen wie sich das nun entwickelt.

Demokratie und elektronische Wahlsysteme/helfer unvereinbar

Bei den letzten Kommunal- und Kreistagswahlen wurden elektronische Wahlhilfssysteme verwendet. Bereits jetzt gibt es viele Hinweise auf Unregelmäßigkeiten wie z.B. gulli berichtet. Die Probleme noch einmal zusammengefasst sind:

  • Menschen neigen dazu Computersystemen blind zu vertrauen. Zahlen die von Computern stammen werden ungeprüft als richtig übernommen. Das führt dazu, dass Nachzählungen ausbleiben, Kontrollen der Eingaben leichtfertig nachlässig durchgeführt werden und Überprüfungen der Plausibilität nicht mehr durchgeführt und vorhandene Zweifel mit Hinweis auf „Das hat der Computer gemacht“ zurückgewiesen werden
  • Viele Wahlhelfer verstehen nicht, wie diese Maschinen funktionieren. Sie haben nie darüber nachgedacht, wie man diese Maschinen manipulieren könnte und welche Auswirkungen dies haben könnte. Sie gehen einfach davon aus, dass ein Betrug nicht stattfindet. Damit fehlt ihnen die Sensibilität, Manipulationen zu erkennen und aufzudecken. Zu erkennen ist dies z.B. an der Arroganz mit der auf die vorhandenen Bedenken reagiert wird. Anstatt auf diese damit zu reagieren, dass man erklärt auf welche Weise versucht wird diesen Angriff zu vereiteln, werden Kritiker als paranoid oder Verschwörungstheoretiker gebrannt markt. Dumm! Denn was geht wir auch gemacht werden:
    • Barcodes auf den Stimmzetteln manipulieren: Das kann der normale Wähler nicht erkennen. Er weis also nicht, was er im Sinne der Wahlmaschine gewählt hat. (Dies kann wie im Fall von Unterschleißheim auch durch Fehler beim Druck passieren)
    • Ersetzen der Software in der Maschine durch Dritte: Die Wahlmaschinen wurden nicht in verplombten Panzerkästen mit speziell gesicherter Software unter Aufsicht er Wahlkommission angeliefert, sondern standen zum Teil irgendwo in der Gemeindeverwaltung vor dem Einsatz herum. (Hierbei muss der Dritte nicht unbedingt ein Mensch sein, der böses will. Es kann auch ein Hardware oder Softwarefehler sein.)
    • Wie oben schon erwähnt machen Menschen gerne Fehler, vertrauen aber Computern blind. Beim manuellen Auszählen mag das auf ein paar Stimmzettel Auswirkung haben. Wie schaut es aber aus, wenn bei der Konfiguration des elektronischen Wahlhelfers Fehler gemacht werden. Vielleicht wird ein Barcode falsch zugeordnet. Fällt das sicher auf?

Man kann mir sicher viel vorwerfen, aber nicht, dass ich technikfeindlich bin. Aber gerade da ich mich mit Technik auskenne, weis ich wie fehleranfällig diese ist. Fehler sind nicht die seltene Ausnahme, sondern der Regelfall. Kein heutiger Computer wird fehlerfrei ausgeliefert. Kein Computer oder kein Programm ist 100% zuverlässig. Besondere Bedingungen, Manipulationen und unvorhersehbare Zufälle können jedes Programm und jeden Computer beeinflussen oder zum Absturz bringen. Deshalb: Im grunddemokratischen Prozess haben Computer nichts verloren. Nur Kontrolle und Ausgeglichenheit sorgen für demokratische Wahlen.

Lösbare Aufgabe: Lichtenstein

Achtung! Satire! Deshalb:

Die Stationierung und Besetzung Afghanistan findet ja unter anderem deshalb statt, um deutsche Interessen zu verteidigen. Das hat ja der Struck so schon wahrscheinlich während einer Durchblutungsstörung gesagt:

„Deutschland wird auch am Hindukusch verteidigt!“

Daß dieser Auftrag einfach zu groß und für die deutsche Bundeswehr nicht zu leisten ist, sollte ja mittlerweile jedem aufgefallen sein. Mein Vorschlag deshalb:

Lasst uns doch Deutschland nicht am Hindukusch sondern in Lichtenstein verteidigen. Unsere strategischen Ressourcen (Geld) sind dort gefährdet, was denke ich nach Nato Doktrin ohne Probleme einen militärischen Schlag rechtfertigen würde. Zudem wäre dieser Auftrag für die Bundeswehr auch zu schaffen. 9500 Soldaten dürfen ohne Probleme in der Lage sein Lichtenstein zu besetzen, zu stabilisieren und zu demokratisieren. Auch der Abtransport von dort vorhandenen Ressourcen dürfte in Zusammenarbeit mit deutschen Banken schnell und erfolgreich von statten gehen.

Was machen wir also noch in Afghanistan? Auf! Auf! Nach Lichtenstein!

Strong yes to Barak Obama by Lawrence Lessing

Politik ist immer ein gefährliches Feld. Empfehlungen und Wahlentscheidungen müssen oft nachträglich als falsch angesehen werden, da Politiker dazu neigen zu lügen, wenn sie den Mund auf machen. Das ist in USA nicht anders als in Deutschland. Trotz alledem denke ich, dass Barak Obama als Präsident der USA das beste ist, was Amerika und Europa passieren kann. Lawrence Lessing erklärt in seinem 20 Minuten Video sehr verständlich, wieso
das so ist: Video von Lessing

Ein großer Amerikaner

Unternehmen, deren Existenz lediglich davon abhängt, ihren Beschäftigten weniger als einen zum Leben ausreichenden Lohn zu zahlen, sollen in diesem Land kein Recht mehr haben, weiter ihre Geschäfte zu betreiben. [] Mit einem zum Leben ausreichenden Lohn meine ich mehr als das bloße Existenzminimum – ich meine Löhne, die ein anständiges Leben ermöglichen.

Franklin D. Roosevelt

Antwort an Aust vom Spiegel

Auf den Vorwurf er sei nicht innovativ reagierte Stefan Aust, Chefredakteur des Spiegel mit folgendem Satz:

„Wir haben so viel gemacht und so viel verändert – schauen Sie sich doch einmal an, was der Spiegel heute ist und was er früher war.“

Ich möchte ihm darauf antworten:

Früher war der Spiegel das Leitmedium Nummer 1 in Deutschland, bei dem man investigativen Jounralismus erwartete. Was ist es heute? Keine Ahnung, welcher gebildete Bürger liest den heute noch das Leitmedium Nummer 1 der INSM?

Dummbeutel der Woche

Achtung Satire!

Tiefensee sieht Tempolimit kritisch: „Es sei schließlich nicht erwiesen, dass wenn man mit 200 gegen eine Mauer fährt die Überlebenschancen kleiner sind als mit 120.“

Achtung Ende Satire (zumindes vorläufig)!